Abseilakt als Werbegag für Lange Nacht der Kirchen

Eine Nonne seilt sich vor einem großen Kirchenfenster ab und lächelt.
Zum siebenten Mal beteiligen sich die christlichen Kirchen in Niederösterreich an der österreichweiten Langen Nacht der Kirchen. Für tausende Besucher sind die Veranstaltungen am 23. Mai bereits ein Fixpunkt im Jahreskalender.

Mit mehr als 400 Events in mehr als 100 Kirchen bekommt die "Lange Nacht der Kirchen" auch in NÖ immer mehr Dynamik. Der Göttweiger Abt Columan Luser, der evangelische Superintendent Paul Weiland, Landesrat Stephan Pernkopf und Sparkassenchef Peter Lafite als Sponsor stellten in Maria Taferl das vielfältige Programm für den 23. Mai vor. Die Aktion sei ein wichtiger Beitrag der Vermittlung von Werten in unserer Gesellschaft meinten die Unterstützer. Auch für nicht gläubige Menschen auf der Sinnsuche seien die offenen Kirchen die Chance auf neue Erfahrungen. Sowohl Abt Luser vom Stift Göttweig als auch Superintendent Weiland bestätigten, dass die Zahl der Messebesucher in den Kirchen steigen. Vor allem Kinder und Jugendliche kommen verstärkt zu den Feiern. Bei der " Langen Nacht der Kirchen" (www.langenachtderkirchen)ist das Angebot jedenfalls vielfältig: In Gotteshäusern wird gesungen, Lichtshows werden inszeniert. Mancherorts gibt es Modenschauen mit Schätzen aus der Sakristei oder ein Brass-Konzert im Kirchendachboden. Auch Türme werden erklommen und im Klettergerüst senkrecht wieder verlassen. Das Motto, "Ich häng’ an meiner Kirche" demonstrierte Ordensfrau Michaela von "Radio Maria" aus Amstetten Montag übrigens gleich live an der Fassade der Basilika Maria Taferl.

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