600 Einsatzkräfte probten im Tunnel den Ernstfall

Übung – „Eine Ladung Holzstämme stürzt von einem Güterzug und bringt im Stierschweiffeldtunnel zwei Züge zum Entgleisen. 50 Personen sind verletzt.“ Das war die Anweisung einer groß angelegten Übung, an der 600 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und der ÖBB kürzlich teilnahmen. Die Abläufe im Ernstfall sollten möglichst realitätsnah geprobt werden, dafür wurden die freiwilligen Passagiere extra eingewiesen und geschminkt. Nach rund 90 Minuten waren alle „Verletzten“ gerettet und versorgt. Für die Tunnelkette samt Übungen und Erstellung der Alarmpläne wurde von den freiwilligen Helfern etwa 10.000 Stunden aufgewendet.

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