48-Jähriger prellte AMS um mehr als 32.000 Euro
Zweieinhalb Jahre lang verschwieg ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Krems seinem Betreuer beim Arbeitsmarktservice (AMS), dass er über die Geringfügigkeitsgrenze hinaus Geld für erbrachte Leistungen von seinem Arbeitgeber kassierte. In dieser Zeit bezog er zusätzlich Arbeitslosengeld, danach bekam er Notstandshilfe. Dadurch soll er das AMS um mehr als 32.000 Euro geprellt haben. Der Betrug flog auf. Jetzt wurde der 48-Jährige am Landesgericht Krems angeklagt.
Vor der Richterin gab sich der Angeklagte reumütig und voll inhaltlich geständig. Mit dem AMS und Finanzamt sei er bereits in Kontakt, um die ihm überwiesenen Beträge wieder zurückzuzahlen. Das werde er in Ratenzahlungen wieder gut machen, betonte der 48-Jährige.
Der Mann wurde zu einer bedingten Haftstrafe von 13 Monaten mit dreijähriger Bewährungszeit verurteilt. Er nahm das Urteil an. Die Staatsanwaltschaft Krems gab keine Erklärung ab. Somit ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.
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