Totes Baby in Klagenfurt: Hoffnung auf DNA-Hinweise

Schild mit Aufschrift Landesgericht Klagenfurt
Ermittler hoffen auf DNA-Spuren, die nach dem Fund einer Babyleiche in Klagenfurt ausgewertet werden. Ein Abgleich könnte zu den Eltern führen.

Zusammenfassung

  • Ermittler hoffen, durch DNA-Spuren am Fundort der Babyleiche im Klagenfurter Europapark die Eltern zu identifizieren.
  • Der Fall wird nicht als Mord, sondern als Tötung eines Kindes bei der Geburt nach Paragraf 79 StGB untersucht.
  • Es wird vermutet, dass das Baby nicht in einem Krankenhaus oder mit Hilfe einer Hebamme geboren wurde.

Nach dem Fund einer männlichen Babyleiche im Klagenfurter Europapark am Samstag hoffen die Ermittler auf die Auswertung der DNA.

Falls verwertbare Spuren gefunden werden, werde ein Abgleich stattfinden, erklärte Staatsanwalt Markus Kitz am Montag auf APA-Anfrage. Falls die Eltern schon einmal erkennungsdienstlich behandelt wurden, sollte es Treffer geben.

Ermittelt wird in dem Fall nicht wegen Mordes, sondern wegen Tötung eines Kindes bei der Geburt (Paragraf 79 StGB), die Untersuchungen richten sich nicht nur gegen die Mutter, sondern auch gegen Unbekannt.

Es wird davon ausgegangen, dass das Baby nicht in einem Krankenhaus oder mit Hilfe einer Hebamme entbunden wurde.

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