Ein Künstler, der polarisiert wie kaum ein anderer

Paulus Manker (58) sorgt auf den Theaterbühnen und abseits für Schlagzeilen. Er ist als Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor nicht nur umjubelt, sondern auch verschrien. Kulturkritiker bezeichnen ihn deshalb nicht nur als genial und Multitalent, sondern auch als Provokateur und Enfant terrible.

Manker ist Absolvent des Max-Reinhardt-Seminars in Wien. 1999 inszenierte der 58-Jährige aus dem Stück "Alma – A Show Biz ans Ende" einen dreiteiligen Fernsehfilm. Das Stück beschreibt das Leben der Künstlermuse Alma-Mahler-Werfel und ihre Beziehungen zu Ehemann Gustav Mahler oder Gustav Klimt. 2014 feierte Mankers Aufführung in der Serbenhalle in Wiener Neustadt ihr 20-jähriges Jubiläum. Bürgermeister Klaus Schneeberger versuchte zu vermitteln, dass das Stück auch in Wiener Neustadt bleibt – allerdings ohne Erfolg.

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