Zeitungsherausgeberverband traf sich im Burgenland

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Wochenendtagung mit Vorträgen im Resort Scheiblhofer und ein verregneter Ausflug in die Stadt Rust.

Einmal im Jahr trifft sich der Verband der Österreichischen Zeitungen, kurz VÖZ, zu einer Vorstandsklausur. Jedes Jahr in einem anderen Bundesland. Diesmal fand die Wochenendtagung im nördlichen Burgenland statt. Konkret im Resort Scheiblhofer in Andau.

Präsident Maximilian Dasch von den Salzburger Nachrichten und sein Generalsekretär Gerald Grünberger konnte in der riesigen Hotel- und Seminaranlage Verleger und Chefredakteure aus ganz Österreich begrüßen, um über neueste Entwicklungen im Mediengeschäft zu diskutieren.

Eines der Hauptthemen war die Künstliche Intelligenz (KI). Patrick Swanson vom Beratungslabor Verso, der beruflich regelmäßig zwischen San Francisco und St. Anton am Arlberg pendelt, referierte über den neuen Workflow für Medien im KI-Zeitalter, FH-Professor Michael Roither über die Mediennutzung und das Medienvertrauen in Zeiten der KI. 

Ausgewählte Referenten

Weitere Referenten waren Stefan Ströbitzer, ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Cornelius Granig, Thomas Hofer und Franz Hirschmugl. Der Tenor der Vorträge war an den beiden Klausurtagen ähnlich: Die Rolle der Medien in einer Zeit der Transformation.

Gemäß der Tradition bei solchen Klausurtagen gab es auch ein Zusammentreffen mit Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Der Ort des Empfangs: das Wirtshaus im Hofgassl in der Freistadt. Doskozil ging in seiner kurzen Ansprache auf die wichtige Rolle der Medien in der Demokratie ein. Und auch auf das Verhältnis zwischen Politik und Medien.

Treffen mit Landeshauptmann

Vor dem Zusammentreffen mit dem Landeshauptmann hatte es für die Medienvertreter noch eine Bootsfahrt auf dem Neusiedler See gegeben, von Illmitz nach Rust. 

In Rust selbst empfing Bürgermeister Gerold Stagl (SPÖ) die Gruppe und führte sie in die Geschichte der kleinen Stadt ein. Nach einem kurzen Stadtrundgang gab es auch einen Besuch bei den Winzern „Feiler Artinger“ und „Heidi Schröck“.

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