Verendete Fische in der Wulka entdeckt

Tote Fische, die in Wulkaprodersdorf im Bezirk Eisenstadt-Umgebung in der Wulka trieben, haben am Samstag einen Umwelteinsatz ausgelöst. Die Feuerwehr rückte aus, um die Tiere einzusammeln. Laut Auskunft der Bezirkshauptmannschaft wird als mögliche Ursache nach einem Lkw-Unfall am Freitag ausgetretener Dünger vermutet.
Samstagvormittag bemerkte ein Spaziergänger die toten Tiere. Die örtliche Feuerwehr wurde verständigt, auch die Bezirkshauptmannschaft wurde informiert. Einsatzkräfte suchten die Wulka von Wulkaprodersdorf in Richtung Hirm (Bezirk Mattersburg) sowie in Richtung Trausdorf ab. Auf einem Teil des Hotters seien rund 20 Kilogramm tote Fische gefunden worden, darunter viele kleine, so der Wulkaprodersdorfer Bürgermeister Friedrich Zarits (ÖVP). Es handle sich dabei um einen großen Teil des Bestandes, erst im Vorjahr waren Fische neu ausgesetzt worden.
Wodurch die Fische verendet seien, muss noch geklärt werden. Eine Möglichkeit sei, dass nach einem Unfall mit einem Lkw am Freitag in Krensdorf (Bezirk Mattersburg) ausgetretenes Düngemittel über Kanäle und über die Oberfläche in die Wulka gelangte.
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