Viel Spaß im Freizeitpark

Eine Gruppe von Frauen und Mädchen posiert an einem sonnigen Tag im Freien.
Achterbahn und Drachenhöhle ziehen an. Mehr als 400.000 Besucher kommen jährlich in den Freizeitpark nach St. Margarethen.

Eines lässt sich schon beim Betreten des Familyparks  erkennen: Langweilig wird es hier niemandem. Schon gar nicht den 140 Mitarbeitern des erfolgreichen Freizeitparkes in St. Margarethen, die sich  zwischen 31. März und 28. Oktober täglich um das Wohl der tausenden Besucher kümmern.

 "Der alte Bereich mit Streichelzoo und Märchenwald ist immer noch fixer Bestandteil des Parks", erklärt Geschäftsführerin Ulrike Müller. Dennoch verlangten die Gäste im Laufe der Zeit auch neuere Attraktionen, wie Müller weiß: "Die Gäste erwarten immer wieder etwas Neues bei einem Besuch und wir wollen auch neue Attraktionen bieten".

Susanne Springer und Ester Dorn haben mit ihren Kindern einen Heidenspaß am neu errichteten Wasserspiel (siehe Zusatzbericht). Für die Mädchen Selina, Angelina, Jacqueline und Raphaela ist aber eines glasklar: "Das Beste sind die Rutsche und die Achterbahn!"

Durch die laufenden Erweiterungen des Parks wurden auch Gastronomie und Parkmöglichkeiten vergrößert. Und Müller verweist auf den neuen Busparkplatz und die erweiterten Parkplätze für Behinderte: "Dies verbessert die Anreisemöglichkeit und auch die Sicherheit."

Positive Resonanz Über Besuchermangel kann die Geschäftsführerin des Familyparks beileibe nicht klagen. Mehr als 410.000 Gäste besuchten im Vorjahr den Park.  Auch über die Landesgrenzen hinweg will man bekannter werden. Schon heute wird die  Homepage mehrsprachig angeboten, ausländische Gäste werden laut Müller immer wichtiger. Doch auch auf die österreichischen  Besucher aus der Umgebung wird nicht vergessen. Ihnen bietet der Park mit der neuen Jahreskarte ein besonderes Angebot: "Wir haben eine sehr positive Resonanz von den Besuchern erhalten. Einige Kartenbesitzer kommen innerhalb einer Saison sogar an die 60 Mal in den Park."

Ähnlich sieht das auch Christian Klemensits, der mit Tochter Anna beinahe jede Woche in den Park kommt. Für den St. Margarethner ist der Preis sehr fair: "Man braucht drinnen ja fast kein Geld mehr, da ist die Jahreskarte schon praktisch", ist der Papa zufrieden. Der Preis ist auch für Lilli Fennes aus Deutschkreutz absolut in Ordnung. Sie ist mit ihren beiden Enkeln Philip und Maximilian jedes Jahr regelmäßig zu Gast: "Der Preis ist absolut ok, man hat hier im Park den ganzen Tag lang Spaß. Ein Kinobesuch kostet ja mit Popcorn fast das selbe und da sitzen wir aber nur zwei Stunden drinnen", zeigt sich die Oma zufrieden. Auch Philip und Maximilian freuen sich jedes Jahr auf den Park. Ihr Favorit: Die Drachenhöhle.

Grenzen Langfristig gesehen hat der Park jedoch möglicherweise ein Problem: Der Platz in der Umgebung ist begrenzt, der stetigen Erweiterung sind irgendwann Grenzen gesetzt. Ulrike Müller beschwichtigt: "Wir haben angrenzende Grundstücke erworben und bauen für die Zukunft vor." Genaue Pläne verrät sie vorerst nicht, nur so viel: Es wird dieses Jahr keine weiteren Ausbauten geben. "Aber wir haben noch eine Menge vor, die Ideen gehen uns sicher nicht aus."

Kommentare