Unwetter im Südburgenland: 13 Feuerwehren im Einsatz

Unwetter im Südburgenland: 13 Feuerwehren im Einsatz
Lokale Gewitter haben in der Nacht auf Donnerstag für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Südburgenland gesorgt.

In den Bezirken Jennersdorf und Güssing waren Bäume umgestürzt sowie Straßen und Keller überschwemmt, berichtete die Landessicherheitszentrale am Donnerstag. Insgesamt standen 13 Feuerwehren im Einsatz. Laut Bezirksfeuerwehrkommando Jennersdorf zog kurz nach 21 Uhr ein Gewitter mit Sturm, Hagel und Regenfällen durch Teile des Bezirks. Zahlreiche Bäume wurden umgerissen und fielen auf Stromleitungen, Freileitungen, Hausdächer und Straßen. Die heftigen Regenfällen ließen Bäche, Gräben und Kanäle überquellen, vermurten Straßen und bedrohten Häuser.

Unwetter im Südburgenland: 13 Feuerwehren im Einsatz

Besonders betroffen war der Bezirk Jennersdorf. Dort mussten neun Feuerwehren die Unwetterschäden beseitigen, Keller auspumpen und Straßen reinigen. In Maria Bild hatten umgestürzte Bäume etwa eine Stromleitung auf einer Länge von 400 Meter abgerissen. Dabei wurden auch einige Dachständer umgerissen und beschädigten die Dächer.

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Die Feuerwehren Maria Bild, Weichselbaum, Mogersdorf-Ort und Wallendorf standen bis Mitternacht im Einsatz, um die Bäume von der Straße zu entfernen und die Dächer provisorisch mit Planen abzudecken. Danach wurden die Feuerwehren nach Jennersdorf nachalarmiert.

Unwetter im Südburgenland: 13 Feuerwehren im Einsatz

In den beiden südlichen burgenländischen Bezirken mussten die Feuerwehren ausrücken

Im Gemeindegebiet von Jennersdorf galt es, umgestürzte Bäume zu beseitigen, Straßen frei zu machen und bei beschädigten Dächern zu helfen. Weiters mussten kurzfristig Sicherungsmaßnahmen gesetzt werden, um Wasser und Schlamm von Kellern fernzuhalten. Ebenso mussten beschädigte Telekom-Freileitungen und umgestürzte Masten von den Straßen entfernt werden.

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Vereinzelt kam es aber auch im Bezirk Güssing zu Unwetterschäden. Vier Feuerwehren mussten dort ausrücken. Die Einsatzkräfte wurden laut Landessicherheitszentrale kurz nach 21 Uhr zu den Unwettereinsätzen alarmiert. Um 2 Uhr konnten dann die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken.

Donnerstagfrüh ging´s weiter

Die Unwetter im Gemeindegebiet von Jennersdorf waren so schwer, dass die Einsatzkräfte der STF Jennersdorf am Donnerstag ab 7 Uhr früh wieder in den Einsatz gingen, um Verkehrswege von umgestürzten Bäumen freizumachen. Zusätzlich wurde in der Stadtgemeinde Jennersdorf bereits mit dem Reinigen der vermurten Straßen begonnen.

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