Ungarischer Nationalfeiertag lässt Kassen im Burgenland klingeln

Sigrid Landauer-Knotek, Handelsobfrau der WK.
Den ungarischen Nationalfeiertag am 20. August nutzen die Nachbarn gern für eine Shoppingtour ins Burgenland. Der burgenländische Handel ist gerüstet – und voller Hoffnung. Denn pro Jahr liegt der Kaufkraftzufluss aus Ungarn laut einer Studie von „Gut & Co – Gumpinger Test & Consulting“ bei rund 178 Millionen Euro.
Die östlichen Nachbarn sind für die burgenländische Wirtschaft nicht nur als Arbeitnehmer unentbehrlich geworden, sondern auch als Konsumenten. Und das, obwohl die Wirtschaft – auch – in Ungarn schwächelt. Nach einem Rückgang konnte die ungarische Wirtschaft 2024 wieder leicht wachsen.
Der Beliebtheit des Burgenlandes als Einkaufsdestination tut aber auch diese Delle keinen Abbruch. „Das Burgenland ist für Ungarn nach wie vor ein beliebtes Einkaufsziel“, weiß Sigrid Landauer-Knotek, Obfrau des Gremiums des Handels mit Mode und Freizeitartikeln.
600 Geschäfte für Mode und Freizeit
„Wir haben ein attraktives und vielfältiges Angebot“, wirbt Landauer-Knotek um Konsumenten aus Ungarn. Der Handel im Burgenland sei auch am ungarischen Feiertag „Szent István ünnepe“ (Heiliger Stephan) für kauffreudiges Publikum aus dem Nachbarland gut gerüstet. In den rund 600 Geschäften aus dem Bereich Handel mit Mode und Freizeitartikeln sollen die Kassen am ungarischen Nationalfeiertag auch heuer wieder klingeln.
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