Strem vor Hochwasser geschützt
Die Schreckensbilder aus dem Jahr 2009 sind nach wie vor präsent, Wassermassen überfluteten damals das Südburgenland – vor allem die Gemeinde Strem, Bezirk Güssing, wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Damit sich die Geschichte nicht wiederholt, wurde kräftig in den Ausbau der Hochwasser-Schutzmaßnahmen investiert.
"Mein Ziel ist es, Österreich Schritt für Schritt sicherer zu machen. Das Projekt an der Strem ist eines der vielen wichtigen Hochwasserschutzprojekte, die wir erfolgreich umsetzen", erklärte ÖVP-Umweltminister Niki Berlakovich im Zuge der feierlichen Eröffnung des Rückhaltebeckens am Limpigraben. Die Errichtungskosten betragen 550.000 Euro. Die Dammlänge misst 160 Meter, ein Speichervolumen von 61.000 Kubikmeter wurde erzielt. Im Burgenland wurden seit 2006 bereits 130 Rückhaltebecken errichtet, zehn größere Hochwasserschutzbauten befinden sich derzeit im Planungsstadium oder in der Bauphase. Von 2006 bis 2011 wurden rund 49 Millionen Euro in verschiedenste Maßnahmen investiert.
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