Nächtliche Baustellen im Zentrum: Großprojekt startet am Montag

Nächtliche Baustellen im Zentrum: Großprojekt startet am Montag
Die Stadt startet ein Großprojekt, das bis 2026 dauert: Ausbau des Fernwärmenetzes, Verlegung neuer Strom- und Datenkabel sowie Sanierung der Wasserleitungen.

Zusammenfassung

  • Ab 25. August starten in Neusiedl am See umfangreiche Infrastrukturarbeiten, darunter die Erweiterung des Fernwärmenetzes und die Verlegung neuer Strom-, Daten- und Wasserleitungen.
  • Die Bauarbeiten erfolgen abschnittsweise, mit nächtlichen Sperren und Einschränkungen in bestimmten Straßen sowie möglichen Behinderungen und Umleitungen tagsüber.
  • Die Maßnahmen dauern bis Ende 2025, mit Abschluss der Restarbeiten im Frühjahr 2026 und temporären Einschränkungen für Anrainer und Verkehr.

Ab Montag, 25. August, beginnen im Bereich Wiener Straße – Obere Hauptstraße – Eisenstädter Straße – Teichgasse – Gartenweg umfassende Arbeiten an der städtischen Infrastruktur. Laut Stadtgemeinde wird die Netz Burgenland das Fernwärmenetz erweitern. Gleichzeitig erfolgt die Verlegung neuer Strom- und Datenkabel sowie in weiterer Folge die Sanierung der Wasserleitung.

Die Bauarbeiten sind in mehrere Abschnitte unterteilt. Der erste betrifft die Wiener Straße (unterer Bereich), die Eisenstädter Straße und die Teichgasse. Dort wird ausschließlich nachts zwischen 20:30 und 04:00 Uhr gearbeitet. In dieser Zeit kommt es zu teilweisen Sperren und Einschränkungen, tagsüber bleibt die Landesstraße frei befahrbar.

Parallel läuft die Leitungsverlegung im Kreuzungsbereich Teichgasse – Gartenweg, wo je nach Baufortschritt auch tagsüber Fahrbahnverengungen, Behinderungen und Umleitungen möglich sind.

Laut Aussendung kann der Zugang zu Grundstücken zeitweise eingeschränkt sein. Auch mit Lärmentwicklung und weniger Parkmöglichkeiten ist zu rechnen.

Die Maßnahmen dauern bis Jahresende 2025. Nach einer Winterpause sollen die restlichen Arbeiten im Frühjahr 2026 abgeschlossen und die Fahrbahnen wiederhergestellt werden. Die Stadtgemeinde bittet die Bevölkerung um Verständnis: „Während der Bauzeit kann es zu Unannehmlichkeiten kommen.“

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