Serieneinbrecher schlugen neun Mal zu
Im Burgenland sind am Wochenende in weiteres Mal Serieneinbrecher unterwegs gewesen: Die Kriminellen brachen in Girm, einem Ortsteil von Deutschkreutz, Bezirk Oberpullendorf, in Schuppen und Nebengebäuden auf insgesamt neun Grundstücken ein.
Die Eindringlinge waren zwischen Mitternacht und vier Uhr früh am Werk. Sie kletterten über Zäune oder zwickten diese auf. Vorhangschlösser wurden offenbar mittels Bolzenschneider gekappt. Mit drei Motorsägen, zwei Bohrmaschinen und zwei Motorsensen sowie sechs Fahrrädern und einem E-Bike machten sich die Täter aus dem Staub.
"Ein Geschädigter hat das festgestellt und eine Anzeige gemacht", erklärt ein Polizist. Als die Beamten sich auch in der Nachbarschaft umhörten, traten die weiteren Diebstähle zutage. Teile des Diebesgutes, das die Einbrecher in einem Weingarten nahe dem Friedhof zurückgelassen hatten, wurden inzwischen sichergestellt und teilweise den Eigentümern zurückgegeben.
Die Höhe des entstandenen Schadens stand vorerst noch nicht fest.
In Kemeten, Bezirk Oberwart, drangen Einbrecher in einen Imbissstand ein. Da das Lokal schon seit längerer Zeit geschlossen ist, fanden die Täter kein Diebesgut vor. Es entstand lediglich geringer Sachschaden.
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