Selbstentzündung von Hackschnitzel: Brand im Südburgenland

Ein Feuerwehrmann hält einen Schlauch und spritzt Wasser auf einen Holzhaufen.
Großalarm im südburgenländischen Heiligenkreuz Montag 5 Uhr früh: Hackschnitzel hatten sich vermutlich selbst entzündet.

Kurz vor 5 Uhr früh heulten in Heiligenkreuz (Bezirk Jennersdorf) die Sirenen auf: Im Hackschnitzellager eines Industriebetriebes war ein Brand ausgebrochen. Das Material dürfte sich laut ersten Informationen selbst entzündet haben.

Zuerst eilte die örtliche Feuerwehr zum Gelände der Firma, dann alarmierte Einsatzleiter Günter Holler mittels Großalarm die Einsatzkräfte aus Eltendorf, Königsdorf-Ort und Mogersdorf nach. Insgesamt waren 8 Fahrzeuge und 40 Mitglieder im Einsatz.

Zwei Feuerwehrmänner stehen vor einem großen Greifarm und einem Feuerwehrfahrzeug.

Brand in Hackschnitzellager

Einsatzleiter Günter Holler

Ein Radlader schüttet Holzhackschnitzel auf einen Haufen.

Brand in Hackschnitzellager

Die Hackschnitzel wurden verteilt ...

Feuerwehrleute löschen einen Brand in einem Holzlager neben Bahnwaggons.

Brand in Hackschnitzellager

... und im Anschluss gelöscht

Feuerwehrleute bereiten ihre Ausrüstung auf einer Plattform vor, im Hintergrund stehen Einsatzfahrzeuge.

Brand in Hackschnitzellager

Der Großeinsatz dauerte bis gegen 8 Uhr früh, dann wurde eine Brandsicherheitswache installiert

Die Hackschnitzel wurden mit einem Radlader auseinandergebracht und von den Einsatzkräften gemeinsam mit den Mitarbeitern des Betriebes gelöscht. Die Arbeiten dauerten bis in den Vormittag hinein, der Großeinsatz selbst war allerdings gegen 8 Uhr beendet. Eine Brandsicherheitswache wurde installiert.

Beim Vorfall wurde niemand verletzt. Zur Sicherheit war aber auch das Rote Kreuz am Einsatzort anzutreffen.

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