Radfahrer bei Unfall im Bezirk Eisenstadt-Umgebung getötet

Notarztauto
Alkoholisierter Autolenker meldete sich telefonisch bei Polizei und meldete Zusammenstoß.

Bei einem Verkehrsunfall auf der L209 zwischen Rust und Oggau (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) wurde in der Nacht zum Samstag ein Radfahrer getötet: Ein Autolenker meldete sich nach Angaben der Landespolizeidirektion Burgenland telefonisch bei der Exekutive und meldete eine Kollision mit dem 28-Jährigen.

Der Alkomattest bei dem Autolenker, 33,  ergab umgerechnet knapp 0,8 Promille.

Verkehrsteilnehmer hatten am Freitag kurz vor Mitternacht auf der Landesstraße in Fahrtrichtung Oggau ein kleines leuchtendes Licht bemerkt. Sie fanden zunächst das Vorderrad eines Fahrrades, ehe sie unmittelbar neben der Fahrbahn eine leblose Person entdeckten. Reanimation durch einen Notarzt blieb erfolglos.

Noch während der polizeilichen Erhebungen meldete sich der Autofahrer telefonisch bei der Polizei zu dem Unfall. Bei einer Nachschau an der Adresse des 33-Jährigen wurde ein beschädigtes Fahrzeug entdeckt.

Betreuung durch Krisenteam

Die Angehörigen des getöteten Radfahrers wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Die polizeilichen Ermittlungen zum Unfallhergang dauerten am Samstag an.

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