261 „einschlägige" Dateien: Prozess gegen 56-Jährigen wurde vertagt
Eisenstadt. Etwa drei Stunden lang dauerte am Dienstag die Verhandlung am Landesgericht Eisenstadt. Vor Gericht stand ein 56-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberwart, dem die Anbahnung von Sexualkontakten zu Unmündigen sowie der Besitz von Mediendateien mit der Darstellung von sexuellem Missbrauch Minderjähriger vorgeworfen wird. Zu einem Urteil kam es aber nicht. Der Prozess wurde auf August vertagt, wie der ORF Burgenland berichtete.
Der Angeklagte wurde bereits einmal wegen Besitz von einschlägigen Dateien rechtskräftig verurteilt. Trotz darauffolgender Therapie inklusive Haftstrafe soll der Mann weiter auf sozialen Medien unterwegs gewesen sein. Dort soll er Minderjährigen Geld für Sex angeboten haben, die Opfer waren zum Tatzeitpunkt zwölf beziehungsweise 13 Jahre alt. Am Dienstag bekannte sich der Angeklagte vor Gericht nur zum Teil schuldig. Schließlich habe er ja nicht wissen können, wie alt seine Gesprächspartnerinnen auf den Plattformen TikTok und Snapchat gewesen seien.
Der Angeklagte wurde bereits einmal wegen Besitz von einschlägigen Dateien rechtskräftig verurteilt. Trotz darauffolgender Therapie inklusive Haftstrafe soll der Mann weiter auf sozialen Medien unterwegs gewesen sein. Dort soll er Minderjährigen Geld für Sex angeboten haben, die Opfer waren zum Tatzeitpunkt zwölf beziehungsweise 13 Jahre alt.
261 Dateien gefunden
Am Dienstag bekannte sich der Angeklagte vor Gericht nur zum Teil schuldig. Schließlich habe er ja nicht wissen können, wie alt seine Gesprächspartnerinnen auf den Plattformen TikTok und Snapchat gewesen seien.
Ein Schuldeingeständnis gab es hingegen beim zweiten Anklagepunkt: Auf dem Tablet und am Handy des Mannes wurden 261 einschlägige Fotos und Videos entdeckt.
Urteil gab es am Dienstag auch deshalb noch keines, weil ein weiterer Zeuge befragt werden muss. Der Prozess wird voraussichtlich Ende August fortgesetzt, hieß es am Dienstag.
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