Politikergehälter: Nulllohnrunde auch im Burgenland

SITZUNG DES BURGENLÄNDISCHEN LANDTAGS: LH DOSKOZIL
Landeshauptmann Doskozil bezeichnet die Entscheidung als "Signal der Solidarität".

Zusammenfassung

  • Das Burgenland kündigt als letztes Bundesland eine Nulllohnrunde für Politiker an.
  • Zum dritten Mal in Folge werden Politikerbezüge auf Regierungs- und Landtagsebene nicht erhöht.
  • Nur in Oberösterreich steigen die Politikergehälter, alle anderen Bundesländer und der Bund setzen Nulllohnrunden um.

Als letztes Bundesland hat am Montag auch das Burgenland eine Nulllohnrunde für die Landespolitik angekündigt. 

Zum dritten Mal in Folge werde auf eine Erhöhung der Politikerbezüge auf Regierungs- und Landtagsebene verzichtet, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei das ein "bewusstes Signal der Solidarität, dass die Politik auch bei sich selbst weiter spart".

Schon 2024 und 2025 habe es keine Erhöhung der Politikerbezüge gegeben, so Doskozil. 2023 gab es im Landesdienst eine pauschale Erhöhung aller Bezüge um einen Fixbetrag.

Erhöhung nur in OÖ

Auf Länderebene steigen die Politikergehälter damit nur in Oberösterreich, alle anderen verordnen wie der Bund eine Nulllohnrunde.

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