Neuer Jugendtreff in Eisenstadt eröffnet

Ist ganz ok“, lautet das Urteil einer Gruppe von Jugendlichen, die am Eröffnungstag den E-Cube, den neuen Jugendtreff in der Landeshauptstadt, in Augenschein nehmen. Mit der Lage – am Stadtrand, hinter der HTL – dürften Mädels und Burschen recht zufrieden sein: „Hauptsache, es gibt nicht gleich Beschwerden wegen des Lärms.“
Für Partys und Konzerte kann Bürgermeister Thomas Steiner das jedenfalls ausschließen: „Wir haben uns im Saal gegen Fenster und für eine Lüftungsanlage entschieden und ein Gutachten erstellen lassen. Bis zu 115 Dezibel kann gespielt werden, ohne dass es zu einer Lärmbelästigung kommt“.
Diese Lüftung und zusätzliche Außenanlagen wie ein Fun Court haben die Kosten steigen lassen. 1,2 bis 1,3 Millionen Euro wird der E-Cube kosten. „Das finanziert die Stadt aus dem Budget, ohne Kredit“, betont Steiner. Der Großteil der Mittel kommt aus dem Verkauf des alten Jugendzentrums am Schubertplatz und Anteilen der Stadt am Kulturzentrum.
Im E-Cube werden künftig zwei Mitarbeiter für betreute Jugendarbeit zur Verfügung stehen. Während die soziale Jugendarbeit weiterhin mit der Dompfarre koordiniert wird, geht es im E-Cube um die Freizeitaktivitäten.
So gibt es einen Proberaum, den junge Bands kostengünstig mieten können. Außerdem kann das Gebäude für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden.
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