Medienbericht: Familypark St. Margarethen soll verkauft werden

Die Götterblitz-Bahn im Familypark.
Der Freizeitpark soll an eine französische Investorengruppe verkauft worden sein. Das Unternehmen äußert sich erst am Donnerstag.

Der Familypark St. Margarethen, einer der größten Freizeitparks Österreichs, soll an eine französische Investorengruppe verkauft worden sein. Das berichtete der ORF Burgenland am Dienstag. Vom Unternehmen hieß es dazu: "Es wird am Donnerstag eine Aussendung geben. Bis dahin äußern wir uns nicht zu den Gerüchten", so Pressesprecherin Lisa Wagner-Körmendi.

Zuletzt Besucherrekord

Der Freizeitpark hatte im vergangenen Jahr seinen 50. Geburtstag gefeiert und im Jubiläumsjahr 15,8 Millionen Euro Umsatz gemacht. Außerdem wurde 2018 ein Besucherrekord verbucht. 716.500 Gäste aus dem In- und Ausland brachten ein Besucherplus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die heurige Saison startet - unabhängig davon, was am Donnerstag bekanntgegeben wird - am 30. März. Die letzten Vorbereitungen dazu laufen bereits, meinte Wagner-Körmendi. Laut ORF soll der Verkaufsprozess am Mittwoch abgeschlossen werden.

Verkauf des Traditionsbetriebs nach dem 50. Geburtstag?

Bürgermeister überrascht

Der Bürgermeister der Gemeinde St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt-Umgebung), Eduard Scheuhammer (ÖVP) zeigte sich überrascht. Man habe aus den Medien über einen möglichen Verkauf erfahren. "Uns ist dazu nichts bekannt. Es gab im Vorfeld nicht einmal Gerüchte", so Scheuhammer.

Kommentare