Mähdrescher in Flammen: 4 Feuerwehren im Einsatz

Ein Mähdrescher steht auf einem Feld, während die Feuerwehr im Hintergrund zu sehen ist.
Ein Mähdrescher ist am Mittwoch zwischen Kemeten und Litzelsdorf auf einem Feld in Brand geraten.

Ein brennender Mähdrescher auf einem trockenen Feld hat am Mittwochnachmittag zwischen Kemeten und Litzelsdorf einen Feuerwehreinsatz der Alarmstufe B2 ausgelöst. „Das Feuer drohte, sich rasch auf das gesamte Feld auszubreiten“, heißt es im Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr Ollersdorf.

Gegen 14 Uhr wurden die Feuerwehren Kemeten und Litzelsdorf alarmiert. Der Mähdrescher stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand.

Unter schwerem Atemschutz begannen die Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung. Weil nicht sicher war, ob die vorhandenen Löschmittel ausreichen, wurden zusätzlich die Feuerwehren Ollersdorf und Stinatz mit Tanklöschfahrzeugen und Atemschutztrupps nachalarmiert.

„Besonders heikel war die Lage, da das Gerät auf einem trockenen Feld brannte“, heißt es von der FF Litzelsdorf. Durch das rasche und koordinierte Eingreifen der insgesamt vier Feuerwehren konnte eine Ausbreitung auf das umliegende Getreide verhindert werden.

Ein Einsatzleiter der Feuerwehr steht vor einem ausgebrannten Mähdrescher auf einem Feld.

Feuerwehrleute verlegen einen Schlauch auf einer Landstraße, im Hintergrund stehen mehrere Feuerwehrfahrzeuge.

Feuerwehrleute der Feuerwehr Ollersdorf bei einer Übung mit einem roten Löschfahrzeug.

Feuerwehrleute löschen einen brennenden Mähdrescher auf einem Feld.

Ein Mähdrescher steht auf einem Feld, während die Feuerwehr im Hintergrund zu sehen ist.

Ein Mähdrescher steht in Flammen, während Feuerwehrleute versuchen, das Feuer zu löschen.

Feuerwehrleute löschen einen brennenden Claas Lexion Mähdrescher auf einem Feld.

Ein rotes Feuerwehrfahrzeug der Feuerwehr Ollersdorf steht auf einer Landstraße.

Nach rund 30 Minuten wurde „Brand aus“ gegeben. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch langwierig, da sich Glutnester im Dreschgut immer wieder neu entfachten. Die Feuerwehr war noch rund zwei Stunden mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der Fahrer des Mähdreschers konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Polizei und die Brandermittlung waren ebenfalls vor Ort. Laut ersten Einschätzungen ist erheblicher Sachschaden entstanden.

Insgesamt waren 65 Kräfte mit acht Fahrzeugen im Einsatz.

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