Kontrollen in 155 burgenländischen Gemeinden: 354 Temposünder erwischt

Symbolbild
Exekutive zog nach dem zweiten landesweiten Aktionstag zur Geschwindigkeitsüberwachung Bilanz: In 9 von 10 Orten wurde kontrolliert.

Im Burgenland führt die Polizei bis Jahresende monatlich einen Aktionstag zur Geschwindigkeitsüberwachung in Gemeindegebieten durch. Im September wurden bei den Kontrollen, die bereits vor einer Woche stattfanden, 354 Temposünder erwischt, gab die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch bekannt.

Beim bisher zweiten derartigen Aktionstag - die Premiere war im August erfolgt - führten Beamte in 155 der 171 burgenländischen Gemeinden insgesamt 544 Amtshandlungen durch, was einer Abdeckung von 90,6 Prozent der Kommunen entspreche. Neben Geschwindigkeitsübertretungen wurden auch Verstöße gegen die Gurtenpflicht, Telefonieren während der Fahrt ohne Benützung einer Freisprecheinrichtung und andere Verkehrsdelikte mit Organmandaten oder Anzeigen geahndet.

Bei den Aktionstagen wird im niederrangigen Straßennetz - auf Landes- und Gemeindestraßen in den Ortsgebieten - kontrolliert. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit in den Gemeinden zu erhöhen. „Speziell im Ortsgebiet ist die Beachtung der Verkehrsvorschriften äußerst wichtig, da der Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer, Fußgänger oder Schulkinder oberste Priorität haben muss“, stellte Burgenlands Landespolizeidirektor Martin Huber fest.

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