Grüne Landespartei sucht eine neue Bleibe

Landesbüro der Grünen Burgenland
Büro in bester Eisenstädter Lage wird aufgegeben.

Zwar sind die Beiträge an die vier Landtagsparteien laut Landesvoranschlag für 2026 gegenüber dem Vorjahr von 3,1 auf gut 3,5 Millionen Euro gestiegen und die Grünen erstmals Teil der Landesregierung – dennoch tritt die Kleinpartei kürzer.

Das erst 2023 bezogene Landesbüro in der Eisenstädter Fußgängerzone wird aufgegeben, bestätigt Landesgeschäftsführerin Anna Schumann dem KURIER. 

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei von sechs auf drei geschrumpft, deshalb werde eine kleinere und billigere Bleibe „möglichst im Stadtzentrum“ gesucht. Im „Superwahljahr“ 2024, das nahtlos ins Landtagswahljahr 2025 überging, habe man personell aufgestockt und vieles (Plakate, Social Media) inhouse erledigt. 

Nach geschlagenen Wahlen wurde abgespeckt, manche Mitarbeiterinnen sind auch im Klub oder im Regierungsbüro von LH-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner untergekommen. 

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