Grenzüberschreitender Radweg verbindet Österreich und Ungarn

Eine Gruppe von Menschen steht neben Fahrrädern im Freien.
Radweg verbindet Schandorf und Narda.

Der Eiserne Vorhang ist schon einige Jahrzehnte verschwunden, jetzt wurde ein neuer Radweg-Grenzübergang eröffnet.

Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projektes wurde der Radweg errichtet, der die Gemeinden Narda (Komitat Vas, Ungarn) mit Schandorf verbindet. Die Strecke zwischen der Grenze und dem jetzt eröffneten Rastplatz in Narda wurde vor Kurzem vom ungarischen Verteidigungsminister Csaba Hende, Tourismuslandesrätin Michaela Resetar und Landesrätin Verena Dunst in Betrieb genommen.

Im Rahmen des Projektes wurden in Narda 710 m Fahrradweg und ein 11.500 Rastplatz mit einem 5000 großen Teich verwirklicht. „Dieser Teil des Projektes kostete 170.000 Euro“, erklärt Krisztina Glavanics, Bürgermeisterin von Narda.

Das gesamte grenzüberschreitende Projekt finanzierte die EU mit 700.000 Euro. „Es ist eine Freude gewesen, gemeinsam mit unseren motivierten Partnern aus der Steiermark und aus Ungarn dieses Projekt zu verwirklichen. So wird der europäische Gedanke in die Tat umgesetzt“, erklärt Hans-Peter Neun, Geschäftsführer der Tourismusregion Oberwart-Bad-Tatzmannsdorf .

Dank des Projekts werden touristische Attraktionen wie z.B. der Grenzerfahrungsweg in Bildein noch leichter für Radfahrer erreichbar.

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