Drei Wehren löschten Brand einer Gartenhütte

Einen mehr als unerfreulichen Start in die neue Woche hatte ein 60-jähriger Südburgenländer: Am Montag gegen 5.50 Uhr bemerkte der Mann aus Gritsch im Bezirk Jennersdorf, dass der Zubau auf seinem Anwesen in Flammen stand. Als die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Gritsch, St. Martin und Welten kurz darauf eintrafen, stand das Gartenhäuschen bereits in Vollbrand.
Es habe auch Gefahr bestanden, dass das Feuer auf das daneben gelegene Wohnhaus übergreift. Den rund 30 Einsatzkräften gelang es jedoch, den Brand binnen kurzer Zeit unter Kontrolle zu bringen. „Um 6.30 Uhr war der Brand gelöscht“, sagte Gritschs Feuerwehrkommandant Karl Janos.
Um auf Nummer sicher zu gehen, habe man auch den Dachstuhl des unmittelbar angrenzenden Wohnhauses unter die Lupe genommen. „Da war nichts“, so Janos.
Wie hoch der Sachschaden ist, war Montagabend noch unklar. Brandursache dürfte ein technischer Defekt gewesen sein.
Die Brandermittler hatten im Bezirk Jennersdorf in den vergangenen Tagen alle Hände voll zu tun. In Maria Bild war am Samstagabend ein Bauernhaus in Vollbrand gestanden (der KURIER hatte berichtet).
Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder. Ersten Schätzungen zufolge könnte der Schaden rund 300.000 Euro betragen.
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