Burgenlands Messe für Firmenkontakte bald digital

Organisator Toni Ferk (li.), Ulrike Cámara-Ehn und WK-Präsident Peter Nemeth
Das Format "Topf sucht Deckel" der Wirtschaftskammer Burgenland wird bereits österreichweit umgesetzt. Jetzt folgt das nächste Level.

230 Teilnehmer führten 650 Gespräche – das war „Topf sucht Deckel“, die Geschäftskontaktemesse in Eisenstadt. Die Wirtschaftskammer (WK) bot wieder die Möglichkeit zum moderierten Kontakteknüpfen mit gleichgesinnten Unternehmern und die Geschäftsanbahnung mit der regionalen Wirtschaft.

„Mit diesem Veranstaltungsformat setzen wir Impulse in der Region“, ist Peter Nemeth, Präsident der WK Burgenland, überzeugt. Die Geschäftskontaktemessen erfüllen offenbar ihren Zweck, denn 92 Prozent der Teilnehmer kommen wieder. Mittlerweile hat sich das im Burgenland entstandene Veranstaltungsformat zum „Exportschlager“ entwickelt, denn die Geschäftskontaktemessen werden mittlerweile bundesweit angeboten.

Digitale Kontakte

„In Zeiten der Digitalisierung ist es jedoch wichtig, erfolgreiche Formate weiterzuentwickeln. Deshalb arbeiten wir gerade an einer ganzjährigen digitalen Variante der Geschäftskontaktemesse“, kündigte Nemeth ein „Update“ der Kontaktmesse an.

Bei der Geschäftskontaktemesse werden – anders als bei vergleichbaren Netzwerktreffen der Wirtschaft – die Gespräche zwischen den Teilnehmern gezielt im Voraus geplant. „Wir wissen, dass aus diesen Kontakten konkrete Geschäfte entstehen. Als Wirtschaftskammer übernehmen wir die Koordination und Planung, damit eben der passende Deckel leichter zum richtigen Topf findet“, skizziert Nemeth das Alleinstellungsmerkmal.

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