Soko Kfz forschte europaweite Autoschieberbande aus

Die Soko Kfz hat in den vergangenen Monaten eine europaweit agierende Bande von Autoschiebern ausgeforscht. Sechs Männer werden verdächtigt, teure Autos gestohlen und manipuliert zu haben, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag. Die Verdächtigen im Alter von 31 bis 49 Jahre sollen einen Schaden von 410.000 Euro verursacht haben.
Auf das Konto der Bande sollen mindestens elf Autodiebstähle in Deutschland, Belgien und den Niederlanden gehen. Die Pkw wurden dann in Frankreich manipuliert und bekamen schließlich in Österreich neue Fahrzeugpapiere. Die Polizei hat bisher gestohlene Autos im Gesamtwert von 235.000 Euro sichergestellt.
Die sechs Männer aus Georgien und Tschetschenien wurden in Österreich angehalten bzw. bei Hausdurchsuchungen festgenommen. Sie wurden später auf Anordnung der Staatsanwaltschaft angezeigt. Weitere Ermittlungen seien noch im Gange, hieß es von der Polizei.
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