Burgenländischer Polizist erschoss entlaufenen Stier
Gegen 8 Uhr Früh am Donnerstag erhielten die Beamten der Polizeiinspektion Bad Tatzmannsdorf einen Notruf: Zwischen Unterschützen und Oberwart befände sich ein freilaufender Stier auf der B50.
Wie sich herausstellte, ist dem rund 550 Kilogramm schweren Tier zuvor bei Verladetätigkeiten in Unterschützen die "Flucht" gelungen. Es sei von der Rampe gesprungen und davongelaufen, heißt es im Bericht der Landespolizeidirektion.
Gegen 8.30 Uhr konnten die Polizisten den Stier auf einem landwirtschaftlichen Anwesen lokalisieren. Dort sei das mittlerweile wildgewordene Tier auf einen Beamten zugelaufen, welcher mit einem Sprung zur Seite der Gefahr entgehen konnte.
Um eine weitere "Gefährdung von Menschen und Sachen" zu vermeiden, wie es im Polizeibericht heißt, habe der Beamte das Sturmgewehr gezückt und einen gezielten Schuss auf den Stier abgegeben.
Flucht endete beim Fleischer
Dieser traf das Nutztier tödlich. Der Kadaver wurde laut Polizei anschließend zu einer Fleischerei gebracht.
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