Burgenländische Maturanten sind die besten - und schlechtesten

Bei der Zentralmatura im Sommer 2018 waren 84,5 Prozent der Schüler beim ersten Antritt erfolgreich. Das waren etwas weniger als im Jahr davor (86,2 Prozent), zeigen am Mittwoch veröffentlichte Daten der Statistik Austria. An den AHS erreichten 20,3 Prozent einen „Ausgezeichneten Erfolg“, an den berufsbildenden höheren Schulen (BHS) waren es 10,5 Prozent.
Zwischen den Bundesländern gibt es teils deutliche Unterschiede: Am wenigsten Schüler sind im Burgenland bei der Zentralmatura gescheitert, hier hatten 88 Prozent der Schüler mit dem Erstantritt die Matura in der Tasche. Damit waren die burgenländischen Maturanten die erfolgreichsten im Vergleich mit ihren Kollegen aus den anderen Bundesländern.
Ebenfalls im Spitzenfeld landeten die Steiermark (87 Prozent), Kärnten (86,5) und Oberösterreich (86,3), gefolgt von Vorarlberg (84,7) und Salzburg (84,1).
Die niedrigsten Erfolgsquoten gab es in Wien (82,2 Prozent), Tirol (82,6) und Niederösterreich (83,2). Die meisten ausgezeichneten Erfolge gab es in der Steiermark (16,7 Prozent), die wenigsten im Burgenland (10,9).
Die meisten negativen Mathe-Klausuren gab es in Wien, in Englisch gab es die meisten „Nicht Genügend“ im Burgenland (AHS: 13,3 Prozent bzw. nach der Kompensationsprüfung nur 3,2; BHS: 23 bzw. 3,6 Prozent).
Kommentare