Bau-Relikt aus 70ern wird generalüberholt

Eine Frau geht mit einem Kind vor einem Gebäude des BMF Finanzamt vorbei.
Das dreigeschoßige Finanzamt in Eisenstadt wird um rund 4,5 Millionen Euro etappenweise saniert und neu eingerichtet.

In den Jahren 1970 bis 1972 wurde das Finanzamt in Eisenstadt errichtet. Seither hat sich – abgesehen von einem neuen Eingangsbereich mit Infocenter– baulich nichts, aber rein gar nichts geändert. Sogar Wasserflecken an der Fassade waren für Mitarbeiter und Kunden der Behörde ein seit Jahrzehnten vertrauter Anblick.

Nun wird das dreigeschoßige Gebäude generalsaniert. Rund 4,5 Millionen Euro steckt die Bundesimmobiliengesellschaft BIG in das alte Amt am Bad Kissingen Platz. Fertig werden soll die Generalüberholung des Hauses im ersten Quartal 2013. Bis Herbst 2013 soll auch die Adaptierung im Inneren abgeschlossen sein.

Wichtigste Baumaßnahmen – nicht zuletzt für die Mitarbeiter, die bisher den Wechsel der Jahreszeiten in ihren Büros  sozusagen hautnah miterlebten – sind die Anbringung einer Vollwärmeschutzfassade, neue Fenster, eine zeitgemäße Sonnenschutzanlage und eine Nachtlüftung, um die sommerliche Hitze erträglich zu machen.

Weiters stehen notwendige Anpassungen der Brandschutztechnik sowie Verbesserungen der Barrierefreiheit auf dem Programm.

Etappenweise sollen auch die Büros im Inneren des Finanzamtes saniert und neu eingerichtet werden, vor allem im Hinblick auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden die Finanzbeamten Gesellschaft bekommen. 30 Beschäftige einer Zollstelle ziehen in einen Bereich des runderneuerten Amtes ein. Außerdem sollen verbleibende Büroflächen für weitere Nutzer (Behörden) adaptiert werden.

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