26 Feuerwehren im Unwettereinsatz

Ein Mann in Arbeitskleidung steht in einem Raum voller Sportgeräte und Matten.
Bezirk Oberpullendorf – Keller und Straßen entlang von Rabnitz und Stooberbach betroffen

Eine Gewitterzelle über dem Bezirk Oberpullendorf hat Mittwochabend vor allem die Feuerwehren im Mittelburgenland auf Trab gehalten, aber auch im Bezirk Mattersburg und Eisenstadt-Umgebung mussten Einsatzkräfte ausrücken, um Keller in Wohnhäusern auszupumpen und Straßen freizumachen.

Insgesamt waren kurz nach 21 Uhr laut Landesfeuerwehrkommando 26 Feuerwehren unterwegs, allein im Bezirk Oberpullendorf 16. "Die Lage hat sich mittlerweile wieder beruhigt", sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Ferscha am späten Abend zum KURIER. Ausrücken mussten die Florianis in den Gemeinden entlang der Rabnitz und des Stooberbaches, von Weppersdorf bis Oberpullendorf und Oberrabnitz bis Steinberg. Die heftigen Regenfälle, die am frühen Abend eingesetzt hatten, schwemmten von Hügeln ringsum Schlamm und Geröll auf die Straßen. "Wir hatten mit dem Freimachen von Straßen mehr zu tun als mit dem Auspumpen von Kellern", sprach Ferscha von einem a-typischen Unwetter-szenario. Auch in Wulkaprodersdorf wurde die Feuerwehr fünfmal alarmiert, in der Volksschule kam das Wasser durch die Decke.

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