20-jährige Tote: Keine Gewalteinwirkung festgestellt

Ein blaues Schild mit der Aufschrift „Bahnhof“ weist den Weg.
Woran die junge Eisenstädterin in der Nacht auf Sonntag gestorben ist, steht aber noch nicht fest.

Nach der Obduktion des 20-jährigen Mädchens, das in der Nacht auf Sonntag gegen vier Uhr Früh an einem Straßenrand in Eisenstadt gefunden wurde und später im Krankenhaus verstarb, gibt es neue Erkenntnisse.

Nach einem ersten Ergebnis der Obduktion am Dienstag ist nun klar: "Äußere Gewalteinwirkung als Todesursache konnte nicht festgestellt werden", bestätigte der Leiter der Staatsanwaltschaft Wolfgang Swoboda auf KURIER-Anfrage. Woran die junge Eisenstädterin gestorben ist, steht aber noch nicht fest. Es wurden weitere Untersuchungen – etwa ein toxikologischer Test – angeordnet, heißt es von der Polizei. Fremdverschulden als Todesursache sei aber noch nicht explizit auszuschließen, so der Leiter der Staatsanwaltschaft.

Doch keine Reifenabdrücke

Die Annahme, dass es sich bei den Spuren, die auf der Kleidung der Toten entdeckt wurden, um Reifenabdrücke handelt, erwiesen sich nach genaueren Untersuchungen jedoch als haltlos. Vielmehr dürfte es sich dabei um die Abdrücke einer Umhängetasche handeln, sagt ein leitender Beamter des Stadtpolizeikommandos Eisenstadt.

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