150.000 Euro Schaden nach Großbrand

Feuerwehrleute löschen ein brennendes Haus in Loipersdorf.
Glimmende Asche dürfte der Auslöser für einen Brand in Loipersdorf gewesen sein.

Nach dem Großbrand in einem Wirtschaftsgebäude am Sonntag in Loipersdorf, Bezirk Oberwart, konnte die Polizei nun die Brandursache klären.

Auslöser dürfte ein Zigarettenstummel oder noch glühende Holzasche gewesen sein, teilte die Sicherheitsdirektion Burgenland mit. Die Restmüll- und Papiertonnen, die sich im Holzlagerraum befanden, wurden von den Ermittlern als Ausgangspunkt für den Brand identifiziert. Ein elektrischer Defekt könne ausgeschlossen werden.

Der Schaden, den das Feuer anrichtete, wird auf etwa 150.000 Euro geschätzt. Laut Sicherheitsdirektion dürfte die Versicherung für die Schadenssumme aufkommen.

Verletzt  Der Dachstuhl des Nebengebäudes wurde komplett zerstört, ein Bewohner des Hauses wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Oberwart gebracht, der KURIER hat berichtet.

Vier Feuerwehren waren Sonntagnachmittag mit den Löscharbeiten in der südburgenländischen Gemeinde beschäftigt. 96 Mann waren mit elf Fahrzeugen zu dem Brand ausgerückt und kämpften mehrere Stunden gegen die Flammen. Mit einem Kranwagen mussten die verkohlten Dachstuhlpfosten abgetragen werden.

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