Wirtschaft

Überraschend: Woher Österreichs Mineralwasser kommt - und wem es gehört

Die Hitze ist da, inklusive gut gemeinter Tipps, möglichst zwei Liter am Tag zu trinken. Das freut die Wasserabfüller. Denn ausgerechnet sie haben eine lange Durststrecke hinter sich. Geschlossene Lokale, gestrichene Events und kaum Menschen in den Einkaufsstraßen, die ständig an einer Wasserflasche nuckeln, haben ihr Geschäft erodieren lassen.

„Normalerweise setzt die Branche 700 Millionen Liter im Jahr um, zuletzt waren es nur 644 Millionen Liter“, weiß Herbert Schlossnikl, vom Forum Mineralwasser. Der Pro-Kopf-Konsum ist damit von 90 auf 80 Liter eingeknickt.

Die gute Nachricht für heimische Abfüller: Sie sind gut im Geschäft. Ausländische Riesen wie Evian (gehört wie Volvic zum französischen Lebensmittelkonzern Danone) oder San Pellegrino (Teil der Schweizer Nestlé-Gruppe) fristen hierzulande ein Nischendasein.

Das Geschäft machen vor allem in Österreich abgefüllte Quellen und damit oft österreichische Familien. Ein Überblick, wo welche Quelle sprudelt und wem sie gehört.

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