Wirtschaft/Karriere

38 freie Tage: Österreich ist Freizeit-Europameister

Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, dass Österreich gemeinsam mit Estland an der europäischen Freizeit-Spitze steht: 13 Feiertage und zusätzlich 25 gesetzliche Urlaubstage ergeben 38 freie Arbeitstage im Jahr. In Estland liegt der Mindest-Urlaubsanspruch bei 28 Tagen. Hierzulande gibt es dreizehn gesetzliche Feiertage (zehn sind kirchlich, die anderen drei sind Neujahr, der Staats- und Nationalfeiertag). Der Mindest-Urlaubsanspruch liegt bei 25 Tagen. Wobei der tatsächliche Urlaubsanspruch vom jeweiligen Kollektivvertrag und von den geleisteten Arbeitsjahren abhängt.

Lesen Sie mehr: Die Uni-Prüfungswoche: So lernen Harvard-Studenten

Lesen Sie mehr: Unfair? Warum Deutschland bezahlten Bildungsurlaub hat und Österreich nicht

Alle Inhalte anzeigen

Frankreich und Schweden belegen den zweiten Platz auf der Liste. In beiden Ländern hat man ingesamt mindestens 36 Urlaubstage. Der Mindest-Urlaubsanspruch liegt bei 25 Tagen. Zusätzlich gibt es noch elf gesetzliche Feiertage. In Tschechien hat man zumindest 20 Urlaubstage, plus dreizehn gesetzliche Feiertage, ergibt insgesamt 33 freie Tage.

Ähnlich sind es in Italien aus: Der Mindest-Urlaubsanspruch liegt bei 20 Tagen. Mit elf extra Feiertagen, hat man mindestens 31 Tage frei.

Deutschland reiht sich weiter unten ein. Mit 29 freien Tagen belegt Deutlschland gemeinsam mit den Niederlanden den vorletzten Platz. Neun gesetzliche Feiertage und 20 Tage Mindest-Urlaubsanspruch. Ganz unten auf der Freizeitliste steht die Schweiz mit 24 Tagen (Vier davon sind gesetzliche Feiertage).

Lesen Sie mehr: Sabbaticals: Belastet die freie Zeit Unternehmen?

Lesen Sie mehr: Arbeitssucht: Ab wann es gefährlich werden kann