Wie entwickeln sich die "Secondary Cities"?
.
"Ein Trend, der in deutschen Städten wie Münster, Leipzig, Regensburg oder Essen bereits deutlich spürbar ist, macht sich nun auch in Österreich stärker bemerkbar: Internationale Immobilieninvestoren interessieren sich immer mehr für Projekte in sogenannten Secondary Cities, also Zweitstädten wie etwa Graz oder Linz. Diese sind signifikant kleiner als die größten Städte eines Landes, spielen jedoch eine große wirtschaftliche und soziale Rolle. In Linz zum Beispiel sorgen starke, exportorientierte Industriebetriebe dafür, dass wichtige Fäden des österreichischen Wirtschaftsraumes zusammenlaufen, die Arbeitslosigkeit eher gering ist und die durchschnittlichen Einkommen relativ hoch sind. Diese positiven Standort-Faktoren bilden die Basis dafür, dass die Immobilienpreise im Vergleich zu anderen Städten vernünftig sowie kalkulierbar sind und somit interessante Renditen versprechen. Als ein Symbol der wirtschaftlichen Dynamik in Linz versteht sich der 73 Meter hohe Linus Tower, der derzeit am Areal des ehemaligen Linzer Lokalbahnhofs, unweit des neuen Hauptbahnhofs, entsteht. Dank dieser verkehrsgünstigen Toplage und einer sehr modernen, nachhaltigen und flexiblen Architektur gab es bereits zu Baubeginn für mehr als die Hälfte der 10.400 Quadratmeter großen Gesamtfläche des Büroturms konkrete Gespräche mit potenziellen Interessenten.“