Wirtschaft

Corona-App soll 20 Millionen Euro kosten

Es bleibe beim Zeitplan, die App kommende Woche vorzustellen und dann auch für Nutzer zum Herunterladen anzubieten, hieß es am Donnerstag in Regierungskreisen.

Der laufende Betrieb werde rund 2,5 bis 3,5 Millionen Euro kosten, unter anderem für zwei Hotlines. Die App soll Nutzer nachträglich informieren, wenn sie in die gefährliche Nähe mit einem Corona-Infizierten gekommen sind.

Die Tracing-App sei kein Allheilmittel, sondern ein weiteres Instrument, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, wurde betont.

Man befinde sich im "Endspurt" der Entwicklung. An der Komptabilität mit nationalen Tracing-Apps anderer Länder mit einem Datenaustausch werde noch gearbeitet, hieß es mit Blick auf die Urlaubsreisen, die kommende Woche auch in andere EU-Staaten wieder möglich sein werden.