ÖVP verliert in der Inneren Stadt Stimmen, bleibt aber an der Spitze
Auch 2019 ist die ÖVP stärkste Partei in der Inneren Stadt. 34,53 Prozent erreichte die Volkspartei, das ist zwar um 4,49 Prozentpunkte weniger als 2017, genügte aber für den Verbleib an der Spitze. Mit einem deutlichen Abstand von 16,17 Prozentpunkten liegen dahinter die Grünen mit 18,36 Prozent (plus 11,83 Prozentpunkte). Dank dieses massiven Stimmenausbaus schaffte die Ökopartei den Aufstieg von Platz sechs. 18,06 Prozent der Wähler erreichte die SPÖ. Damit bauten die Sozialdemokraten stark um 7,21 Prozentpunkte ab und fielen von Platz zwei auf den dritten Platz zurück.
Viertstärkste Partei im 1. Bezirk wurden die NEOS, die um 5,07 Prozentpunkte auf 15,43 Prozent stark wuchsen. Verluste gab es für die FPÖ, die 1,13 Prozentpunkte verlor und nun bei 8,99 Prozent liegt. Den Freiheitlichen bescherte der vorgezogene Urnengang somit einen Abstieg vom vierten Platz auf den fünften. Wenig Erfolg war der Liste JETZT beim zweiten Start beschieden. Die Partei des früheren Grünen Abgeordneten Peter Pilz erzielte 3,81 Prozent (minus 3,62 Prozentpunkte) und fiel vom fünften Platz auf den sechsten zurück.
Dahinter landete mit 0,36 Prozent stabil die KPÖ. Zum ersten Mal bei einer Nationalratswahl dabei, und das nur in Wien, war die Bierpartei - sie schaffte bei ihrer Premiere 0,24 Prozent. Nur der letzte Platz ging sich für den "Wandel" aus. Er erhielt 0,22 Prozent bzw. 11 Stimmen.
Die Wahlbeteiligung in der Inneren Stadt betrug 43,1 Prozent: Von den 5 074 abgegebenen Stimmen waren 5 060 gültig. Insgesamt waren im 1. Bezirk 11 772 Personen wahlberechtigt.
Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate (ohne Briefwahlstimmen) automatisiert erstellt.