ÖVP im Brand mit starken Zugewinnen weiter auf Platz eins
Im Brand ist die ÖVP auch 2019 stärkste Kraft. Sie wuchs um 7,07 Prozentpunkte auf 54,51 Prozent und sicherte damit ihre Führungsposition ab. Auf dem zweiten Platz liegt erneut die FPÖ mit 16,25 Prozent. Gegenüber der Nationalratswahl 2017 ist das allerdings ein erheblicher Rückgang um 7,98 Prozentpunkte. Der Abstand zur führenden Partei ist mit 38,26 Prozentpunkten groß. 12,27 Prozent der Wähler überzeugten die NEOS. Damit verbesserte sich die liberale Oppositionspartei um 4,76 Prozentpunkte.
Viertstärkste Partei im Brand wurden die Grünen, die um 4,49 Prozentpunkte auf 7,22 Prozent wuchsen und vom sechsten Platz aufrückten. Empfindliche Verluste hagelte es für die SPÖ, die 5,82 Prozentpunkte verlor und nun bei 5,78 Prozent liegt. Den Sozialdemokraten bescherte der vorgezogene Urnengang somit einen Absturz vom dritten Rang auf den fünften. Wenig Erfolg war der Liste JETZT beim zweiten Start beschieden. Die Partei des früheren Grünen Abgeordneten Peter Pilz erzielte 2,53 Prozent (minus 1,91 Prozentpunkte) und fiel vom fünften Platz auf den sechsten zurück.
Dahinter landete mit 1,08 Prozent die KPÖ, die damit um 0,74 Prozentpunkte wachsen konnte. Für den "Wandel" gab es bei seiner Premiere 0,36 Prozent. Die GILT stand in Tirol und Vorarlberg auf dem Stimmzettel. Sie erhielt keine Stimme.
Die Wahlbeteiligung im Brand betrug 57,08 Prozent: Von den 278 abgegebenen Stimmen waren 277 gültig. Insgesamt waren in der Vorarlberger Gemeinde 487 Personen wahlberechtigt.
Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate (ohne Briefwahlstimmen) automatisiert erstellt.