Das Ende der Corona-Regeln, wenn nicht dazwischen kommt
Von Stephan Andrejs
Als erstes soll ab 30. April die Maskenpflicht in Gesundheitseinrichtungen
wie Spitälern und Pflegeheimen fallen. Und auch die sogenannte Risikogruppenfreistellung.
Wer nicht im Homeoffice arbeiten oder sonst wie vor Ansteckung geschützt werden kann
aber etwa durch eine Vorerkrankung ein höheres Risiko hat, schwer zu erkranken
muss ab dann trotzdem wieder arbeiten gehen.
Mit dem 30. Juni enden voraussichtlich auch alle anderen Regeln.
Das am Vorabend des ersten Lockdowns Mitte März 2020
in nie dagewesener Eile beschlossene COVID-19-Maßnahmengesetz tritt außer Kraft.
Inklusive aller österreichweit geltender Verordnungen,
einige Dinge sollen mit 1. Juli in den „Regelbetrieb“ übernommen werden.
Van der Bellen in der Ukraine
Alexander van der Bellens erster Auslandsbesuch in seiner zweiten Amtszeit als Bundespräsident geht - nach der Slowakei - in die Ukraine. Zu Mittag treffen er und Wolodimir Selenskij in Kiew zusammen. Mit auf der Reise sind Energieministerin Leonore Gewessler und Wirtschaftsminister Martin Kocher mit Vorverträgen für den Wiederaufbau. Sowie die Chefs der Hilfsorganisationen Caritas, Rotes Kreuz und Volkshilfe, deren Projekte in der Ukraine mit auf dem knappen Besuchsprogramm stehen.
Es sei ein Zeichen der Solidarität, die Delegation habe aber auch konkrete Hilfe in Gepäck, etwa Generatoren, sagt Van der Bellen vorher auf der elfstündigen Zugreise.
Nach der Ankunft besuchen Van der Bellen und die Delegation aus Wien zunächst die berüchtigten Vororte von Kiew: Butcha und Borodyanka. Besuch in einer Schulklasse inklusive.
Kritik an der Reise üben FPÖ-Chef Herbert Kickl und der russische Botschafter.
Zum Schluss noch ein Hinweis – 1. Februar. Ohne Vignette kanns jetzt teuer auf Österreichs Autobahnen werden.