Seltenes Interview: Fürstin Charlène verrät, wie es ihr wirklich geht
Von Lisa Trompisch
Im vergangenen Jahr erkrankte Charlène von Monaco (44) während einer Südafrikareise an einem schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt und durfte über sechs Monate lang nicht zurück in ihre Heimat fliegen. Danach musste sie sich auch noch in einer Schweizer Klinik erholen und erst heuer im Frühling kehrte sie wieder zurück zu ihrer Familie.
Mittlerweile fühle sie sich "so viel besser als in den Jahren zuvor", wie sie jetzt in einem Interview mit dem Magazin Monaco Matin erzählt.
Weniger Schmerzen
"Ich spüre viel weniger Schmerzen und viel mehr Energie. Ich bin weiterhin dabei, mich zu erholen und mein Gleichgewicht wiederherzustellen", meint sie da.
"Ich gehe die Zukunft Schritt für Schritt an, einen Tag nach dem anderen", so die Fürstin. "eine Familie und die Menschen, die ich liebe, sind mein Fels in der Brandung."
Auch über ihre Zwillinge Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques (8) spricht Charlène sehr offen.
"Sie sind noch Kinder, aber sie fangen an, ihre Rollen zu verstehen. Wenn wir mit meinem Mann zu einer Veranstaltung gehen müssen, erklären wir ihnen, was die Natur dieser Veranstaltung oder Zeremonie ist. Sie begleiten uns gerne, und wir erfüllen diese Mission gerne gemeinsam. Aber wie gesagt, sie sind noch jung, sie beobachten und lernen weiter."
Besondere Beziehung
Auch hätten die beiden eine ganz besondere Beziehung zueinander. "Sie lieben und beschützen einander und teilen ein immenses Wohlwollen füreinander. Ich sehe diese Besonderheit, die Zwillinge teilen." Sie hätten ihre "eigene Sprache" und eine ganz "einzigartige" Verbindung zueinander.
Die Zwillinge begleiteten jetzt auch ihre Eltern erstmals seit 2020 wieder zur traditionellen Weihnachtsbaum-Zeremonie vor dem Palast in Monaco. Wie bereits in früheren Jahren verteilte die Fürsten-Familie Süßigkeiten und Geschenke an die monegassische Bevölkerung.
Tierschutz
Wichtig ist der Fürstin auch, ihre Kinder für den Tierschutz zu sensibilisieren. "Ich hatte das Glück, in Südafrika neben vielen Tieren aufzuwachsen, wo die Erhaltung der Natur ein Bestandteil dieses Landes ist", sagt sie.
"Es ist sehr wichtig für mich, meinen Kindern diese Werte zu vermitteln. Und wir konnten sie schon mehrmals bei Familienreisen vor Ort für diese Themen sensibilisieren."