Weltkatzentag: Stars, die vernarrt in ihre Stubentiger sind
Von Hillevi Hofmann
Während manche dazu neigen, Katzenliebhaber zu stigmatisieren ("Du bist also eine Katzenperson"), verstehen eben diese Menschen die endlose Persönlichkeit und hart verdiente Liebe dieser pelzigen, kleinen Tiere. Außerdem waren Ikonen wie Audrey Hepburn, Marilyn Monroe und Brigitte Bardot allesamt Katzenmenschen. Ist man diesen kleinen Fellnasen erst einmal verfallen, befindet man sich also in bester Gesellschaft.
Schabernack mit Katzen
Zahlreiche Promis haben Katzen. Nicolas Cage soll einmal mit seiner Hauskatze Lewis "magische" Pilze genommen. Cage erzählte später gegenüber Moderator David Letterman: "Ich erinnere mich, dass ich stundenlang auf meinem Bett lag und Lewis auf dem Schreibtisch neben meinem Bett saß und wir uns stundenlang anstarrten - ohne uns zu bewegen, uns nur gegenseitig anstarrend."
Katzennarren
Queen Frontmann Freddie Mercury liebte seine Katzen so sehr, dass er Berichten zufolge sogar mit ihnen telefonierte, wenn er auf Tour war. Der Komiker Michael Showalter schrieb ein Buch über seine große Liebe zu Katzen mit dem klingenden Titel "Guys Can Be Cat Ladies Too". Andere Promi-Katzen-Liebhaber wie Drew Barrymore und Ed Sheeran posten regelmäßig Fotos ihrer Stubentiger auf Instagram, letzterer hat seinen pelzigen Mitbewohnern sogar einen eigenen Instagram-Account eingerichtet.
"Katzenkritiker"
Oscarpreisträgerin Meryl Streep verlässt sich bei der Rollenauswahl sichtlich auf die Spürnase ihrer kleinen Fellnase: So hat sie schon des öfteren in Interviews erwähnt, dass sie ihrer Hauskatze gesprochen regelmäßig Drehbücher vorlese um an ihrer Reaktion zu erkennen, ob das Drehbuch gut ist oder nicht. "Tabby" sei auch ihr größter Kritiker.
Zum heutigen Weltkatzentag (#InternationalCatDay 😻) zeigen wir die größten prominenten Katzenliebhaber:
Ed Sheeran:
Der Superstar ist bekannt für seine kraftvollen Liebesballaden mit einer dunklen, gequälten Atmosphäre. Sein sonniges Gemüt hat der Katzenfreund sicher seinen Fellnasen zu verdanken. Mittlerweile haben Ed's Katzen sogar einen eigenen Instagram-Account. Unter dem Hastag "thewibbles" gibt es Einblicke in das Leben von Calippo & Dorito, die mittlerweile über 287.000 Follower haben.
Penelope Cruz:
Penelope Cruz ist eine selbsternannte Katzenlady. Sie erzählte gegenüber dem US-Magazin People, dass sie einst eine ganze Menge Katzen bei sich aufgenommen hat, als sie nach Los Angeles gezogen war. "Ich habe Katzen auf der Straße gefunden und sie mitgenommen. Ich habe in dieser Zeit sehr viele Katzen großgezogen," so die Spanierin.
Auch heute erzählt sie von ihrer Katze Capucino, die es liebt, auf der Küchentheke herumzustreunen, besonders wenn das Fenster offen ist. Denn wenn die anderen Katzen der Nachbarschaft bemerken, dass das Fenster offen ist, kommen sie alle zum Spielen, so Cruz. "Manchmal ist dann die Hölle los bei uns."
Taylor Swift:
Die Pop-Prinzessin ist eine brennende Katzenliebhaberin und besitzt selbst zwei Stubentiger namens Dr. Meredith Gray und Detective Olivia Benson. Ganz nach der erfolgreichen TV-Serie " Grey's Anatomy".
Die beiden Scottish Fold Katzen sind im Internet mittlerweile fast so berühmt wie Swift selbst. Die Sängerin bemerkte einmal bei den Grammys an, dass "Männer sie in Schwierigkeiten bringen" - und so, "gehe ich nach Hause zu meinen Katzen." Recht hat sie.
Drew Barrymore:
Drew Barrymore gibt zu, eine echte "Crazy Cat Lady" zu sein, auch wenn sie ihre Hunde sicherlich genauso liebt. Die Schauspielerin ging vor ein paar Monaten mit ihren Töchtern zu einer Tierrettungsstelle, um ein Kätzchen zu bekommen ... und kam mit drei Stück nach Hause.
Amanda Seyfried:
Der "Mamma Mia"-Star ist eine Unterstützerin der Best Friends Animal Society und ihr Instagram-Feed ist gefüllt mit Fotos von eigenen und fremden Tieren. Sie liebt ihre Katzen ebenso sehr wie ihre Hunde.
Kate Beckinsale:
Die Katzen der Schauspielerinnen heißen Clive, Wabbit und Ello. Die 44-jährige "Pearl Harbor"-Schauspielerin sorgt dafür, dass sogar ihre geliebten Katzen die Früchte ihres Ruhms ernten können.
So hat sie hat die neuen Schlafgelegenheiten für ihre pelzigen Freunde auf Instagram geteilt, in dem Katerchen Clive in einem Vintage-schwarzen Monarch-Lederkoffer schwelgt, der zu einem maßgefertigten Bett von Cat Napper Cat Beds umgestaltet wurde. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Katy Perry:
Dass der knallbunte Popstar eine Affinität zu Katzen hat, ist nichts Neues. Ihre Ersatztänzer steckt Katy schon mal in überlebensgroße Katzenkostüme. Perry's Kätzchen heißt natürlich treffend Kitty Purry.
Morgan Freeman:
Der Charakterdarsteller besitzt eine schwarze Hauskatze, von der er gerne von Zeit zu Zeit lustige Schnappschüsse teilt.
Kesha:
Als aktiver PETA-Unterstützer sagte Kesha einmal gegenüber dem Magazin E!, dass sie einen "Katzenkult" gründen will. Obwohl wir uns nicht sicher sind, ob sie das jemals in die Tat umgesetzt hat, ist sie ein großer Fan ihrer adoptierten Katzen Mr. Peep $ und Mr. Fluffy Pants und hat außerdem an dem Buch "Ein Brief an meine Katze" mitgearbeitet.
Gigi Hadid:
Eine traurige Kätzchen-Story mit Happy End: Das Topmodel brachte Cleo nach Hause, nachdem sich die kleine Katze in einem Automotor versteckt hatte. Seither sind die beiden unzertrennlich.
Brigitte Bardot:
Die einstige Filmleinwandikone ist eine große Katzenliebhaberin. Sie sagte über sich selbst: "Ich bin wirklich eine Katze, die in eine Frau verwandelt wurde." Seit sie ihre Filmkarriere beendet hat, widmet sich die mehrfache Hunde-und Katzenbesitzerin ausschließlich dem Tierschutz.
James Franco:
Franco wuchs seit Kindertagen mit Katzen auf und wann immer seine Familie zusammenkommt, kommen alle mit ihren Kätzchen. Als Schauspieler und Schriftsteller passt es natürlich perfekt, dass Francos Stubentiger literarische Namen haben: Sammy nach "Was macht Sammy Run" und Zelda nach der Frau von F. Scott Fitzgerald.
Miley Cyrus:
Die Katzen in Miley's Leben sind KiKi und ihre kleine Schwester LiLo, Harlem und Shanti Om Bb. Miley hat auch noch 10 Hunde und ein Schwein in ihrer Menagerie.