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Eminem zeigt kein Verständnis für verschreckte Konzert-Fans

Ganz schön provokant dieser Mann. Vor rund einer Woche hatte US-Rapper Eminem (45) beim „Bonnaroo“-Festival in Manchester (Tennessee) so manchen Fan in Angst und Schrecken versetzt.

Schussgeräusche zu "Kill You"

Während seines Songs "Kill You" waren plötzlich laute Knallgeräusche zu hören, zig Fans warfen sich in Panik auf den Boden, weil sie die Schüsse für echt hielten. "Entgegen fehlerhafter Berichte habe der Musiker keine Schüsse imitieren wollen", so Eminems Sprecherin.

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Einfühlungsvermögen sieht anders aus

Auch der Rapper selbst zeigt keinerlei Reue: "Wenn ihr euch leicht von lauten Geräuschen erschrecken oder von expliziten Songtexten beleidigen lasst, solltet ihr nicht hier sein", ließ er am Wochenende in großen Leuchtbuchstaben auf einer Bühnenleinwand verkünden. Vielmehr habe es sich um Pyrotechnik gehandelt, die der 45-Jährige bereits seit vielen Jahren bei seinen Shows verwende – und über die sich noch nie jemand beschwert hätte.

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Nach dem blutigen Selbstmordattentat in Manchester (England) vergangenes Jahr hätte der Rapper hier trotzdem ein wenig mehr Einfühlungsvermögen zeigen können. Ganz unberechtigt ist die Angst der Konzertbesucher ja immerhin nicht.