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So lebt es sich als Huhn bei Familie Adlon

Saftig grünes Gras, schattige Plätze und ein Hühnerstall – quasi ländliche Idylle, und das mitten in Wien. Opernsängerin und Produzentin Nina Adlon und Filmemacher Felix Adlon haben in ihrem Garten ein wahres Hühnerparadies geschaffen. „Was wir da gemacht haben, ist eine Villa. Ich habe einen alten Schuppen umgebaut“, erzählt Felix Adlon. Und dort wohnen jetzt die vier Tetra-braunen Hühner: Coco, Siglinde, Charlotte und Peggy.

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Eigentlich lebten einmal neun Hühner im Garten der Adlons. „Wir sind mit diesen Hühnern quasi in der zweiten Besetzung. Davor hatten wir neun Hühner, aber es kam zweimal der Fuchs“, so Nina Adlon. Da bemerkten sie, dass zwischen den Tieren tiefe Freundschaften entstanden sind, wie die Operndiva sagt: „Die übrig gebliebenen Hühner haben richtig getrauert.“

Apropos Kontakt mit anderen Tieren: Im städtischen Garten laufen auch noch die Hunde Cosmo und Cosima herum. „Das Zusammenleben funktioniert super. Die Cosima ist ja erst zehn Wochen alt und ärgert die Hühner manchmal ein bisschen. Aber die picken dann hin und regeln das selber“, schmunzelt Felix Adlon.

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Seit drei Jahren ist die Familie Adlon jetzt schon Hühnerbesitzer. „Ich bin eines Morgens aufgewacht und habe gesagt: ,Ich möchte kein Ei mehr von einem Huhn essen, das ich nicht kenne.‘ Dann haben wir uns eben eigene zugelegt. Für mich beginnt Menschlichkeit beim Tierschutz“, so Nina.

Die Familie kümmert sich selbst um die Hühner und weiß, was es für ein gutes Ei braucht: „Sonne, Auslauf, gutes Futter und Platz für ein Sandbad.“ Und weil die Hühner so gute Eier legen, finden die auch prominente Abnehmer, wie zum Beispiel Birgit Sarata.