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Schock: Königin Máximas Schwester stirbt mit nur 33 Jahren

Vor wenigen Stunden bestätigte ein Sprecher des argentinischen Nachrichtenportalslanacion.com.ar“ den Tod von Inés Zorreguieta (33). Die Schwester der Niederländischen Königin Máxima (46) wurde am Donnerstag, den 7. Juni nach Angaben von Medienberichten ohne Lebenszeichen in ihrem Apartment in Rio de Janeiro gefunden. Nach derzeitigem Stand deutet alles auf einen Suizid hin. Die genaue Todesursache wird derzeit noch ermittelt.

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Therapie hat nicht angeschlagen

Wie weiters bekannt wurde, litt Zorreguieta seit Jahren an Depressionen. Freunde der Familie sagten aus, Inés sei nach dem Tod ihres Vaters Ende August 2017 verwirrt und depressiv gewesen. Nach einem Suizidversuch soll Inés daraufhin in einer psychiatrischen Klinik behandelt worden sein. Offenbar erfolglos. Inés war die Patentante der jüngsten Tochter (Ariane) des Königspaares und Brautjungfer bei deren Hochzeit.

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Als wäre der Tod des Vaters Jorge Zorreguieta (†89) im Vorjahr sowie die akuten Herzprobleme ihrer Mutter Carmen nicht ohnehin schon schlimm genug, muss Máxima nun mit einem weiteren tragischen Verlust zurechtkommen. Man kann nur hoffen, dass Máxima jetzt bestmögliche Unterstützung bekommt. Denn für die Königin und ihren Mann Willem Alexander (51) stehen in den nächsten Tagen und Wochen eigentlich jede Menge royaler Aufgaben und Reisen an.

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Königshaus sagt Termine ab

Alle tagesaktuellen Termine sagte das Königshaus kurz darauf ab: „Im Zusammenhang mit dem Tod von Inés Zorreguieta, der Schwester Ihrer Majestät Königin Máxima, wird die Königin bei der Eröffnung des Holland Festivals nicht anwesend sein.“ Willem Alexander wird die geplanten Staatsbesuche ins Baltikum alleine antreten.

Großer Schock

Der niederländische Regierungschef Mark Rutte sprach in einer Trauerbotschaft in Den Haag von "einem großen Schock". Wie es der Königin im Moment ergehen mag, kann man sich kaum vorstellen.

Depressionen sind in unserer Gesellschaft leider immer noch ein großesTabu-Thema. Dabei ist diese Krankheit genauso anzusehen wie zum Beispiel chronische Migräne oder Grippe. Was oftmals harmlos klingt kann letztendlich lebensbedrohlich werden. Das Gute: Es gibt Hilfe. Man muss sie nur annehmen und die Warnsignale rechtzeitig erkennen.

Sind Sie ebenfalls betroffen und sehen Sie keinen Ausweg? Scheuen Sie sich nicht, sich Hilfe zu holen. Hier erfahren Sie, wo Sie diese finden:

Telefonseelsorge (bundesweit), 142, www.telefonseelsorge.at

Rat auf Draht (bundesweit, für Kinder und Jugendliche), 147, www.rataufdraht.orf.at

Vergiftungsinformationszentrale GÖG (bundesweit), 01 / 406 43 43, www.goeg.at/de/VIZ

Sozialpsychiatrischer Notdienst / PSD ( Wien), 01 / 313 30, www.psd-wien.at/psd

Krisentelefon (NÖ), 0800 / 20 20 16