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Prinzessin Kate "sieht, dass William sich verändert"

Lange zog sich Prinzessin Kate aus der Öffentlichkeit zurück. Vor rund vier Wochen zeigte sie sich erstmals wieder bei der Parade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. in London.

Am Wochenende dann in Wimbledon, eines der bekanntesten Tennisturniere der Welt. Begleitet von Applaus nahm Kate neben ihrer Tochter Charlotte im lilafarbenen Kleid auf der Tribüne Platz und überreichte den Pokal am Ende dem spanischen Titelverteidiger Carlos Alcaraz, der sich gegen den serbischen Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic durchsetzte.

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Bericht: William und Kate halten sich an Gelübde

Prinz William soll Kate derzeit etwa neben ihrer Mutter Carole Middleton eine große Stütze sein. "Er hat sehr viel Verantwortung übernommen, und er scheint Spaß daran zu haben. Kate hat gesehen, wie er sich verändert und ist gerührt von all dem, was er tut - nicht nur für sie, sondern auch für die Kinder", zitiert das OK!-Magazin eine namentlich nicht genannte Quelle. "Sie erinnern sich an die Gelübde, die sie bei ihrer Hochzeit abgelegt haben", heißt es in dem Bericht. Dies habe Kate und William "gezwungen, ihre Prioritäten zu überdenken und dankbarer für das zu sein, was sie haben. Ihre Gelübde waren nie treffender als jetzt, wo sie diese schwierige Zeit durchstehen", so der Insider weiter. 

William sagte beim Jawort am 29. April 2011 in der Westminster Abbey: "Ich, William Arthur Philip Louis, nehme Dich, Catherine Elizabeth, zu meiner anvertrauten Ehefrau von diesem Tage an. Ich will dich lieben und ehren in guten sowie in schlechten Zeiten, in Reichtum und Armut, in Gesundheit und Krankheit und Dir stets die Treue halten, gemäß Gottes Gesetz, bis dass der Tod uns scheidet." Kate sprach das gleiche Gelübde.

Obwohl William "schon vorher mitangepackt hat", sei er "in seiner Vater-Rolle selbstbewusster und stärker geworden. Es ist beruhigend für Kate zu wissen, dass die Kinder immer eine liebevolle (...) Beziehung zu ihrem Vater haben werden, falls ihr, Gott bewahre, etwas zustoßen sollte", meint der OK!-Insider.

Viel Zeit mit den Kindern

William besuchte kürzlich mit Tochter Charlotte und Sohn George ein Konzert von Taylor Swift. Mit George reiste er nach Berlin zum Finale der Fußball-EM. "Die Kinder können spüren, dass er Spaß hat", meint die OK!-Quelle. "Und sie sind deshalb glücklich und fühlen sich sicher." William orientiere sich dabei an seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana. "Es hat so viel Spaß gemacht, mit ihr zusammen zu sein. Sie ermutigte ihre Kinder zu spielen und sich auszudrücken", heißt es. "William fühlt sich dafür verantwortlich, zu zeigen, dass er sich weiterentwickelt und mit der Zeit geht. Das ist keine Bürde für ihn, sondern ein Privileg."

Die künftige Königin machte im März bekannt, nach einer Operation im Bauchraum sei festgestellt worden, dass Krebs vorgelegen habe, und sie vorsorglich eine Chemotherapie bekomme. Vorher war viel über ihre Abwesenheit spekuliert worden. Seitdem ist es ruhiger geworden. Britische Medien, die bei anderen Themen nicht gerade zurückhaltend sind, verzichten auf Paparazzi-Fotos. William zog sich zwischenzeitlich von seinen royalen Pflichten zurück, um ganz für seine Familie da zu sein.

Behandlung dauert weiter an

Als Kate ihren Auftritt bei der Militärparade ankündigte, veröffentlichte der Kensington-Palast auch eine Nachricht. Sie mache gute Fortschritte, aber wie jeder wisse, der sich einer Chemotherapie unterziehe, gebe es gute Tage und schlechte Tage, schrieb Kate. Sie hoffe, im Laufe des Sommers ein paar öffentliche Auftritte wahrnehmen zu können. "Aber ich weiß auch, dass ich noch nicht über den Berg bin", hieß es in einer Nachricht von Kate. Ihre Behandlung werde noch ein paar Monate andauern. Sie lerne, geduldig zu sein. Jeden Tag so zu nehmen, wie er komme. Auf ihren Körper zu hören.