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Charles mit Federhut: Woher der Hosenbandorden seinen kuriosen Namen hat

Das britische Königspaar, weitere Royals sowie zahlreiche andere Prominente haben sich am Montag bei der jährlichen Zeremonie des Hosenbandordens "Garter Day" in Windsor gezeigt. Im vollen Ornat, mit Federhut und Robe zogen König Charles III. (75), Königin Camilla (76), Prinz William (41) sowie zahlreiche andere Ordensmitglieder in einer feierlichen Prozession durch den Vorhof von Schloss Windsor. 

Der "Garter Day" wird stets mit einem Gottesdienst in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor begangen.

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Dabei waren unter anderem auch die früheren Premierminister Tony Blair (71) und John Major (81) und Musical-Legende Andrew Lloyd Webber (76), die für ihre Verdienste in den Orden aufgenommen wurden. Prinzessin Kate (42), die am Wochenende trotz anhaltender Krebsbehandlung mit Chemotherapie bei der Geburtstagsparade des Königs "Trooping the Colour" ihre Rückkehr in die Öffentlichkeit gefeiert hatte, fehlte jedoch.

Ebenfalls nicht dabei war Prinz Andrew (64), der sich wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückziehen musste.

Auf Charles wartet viel Arbeit

Für König Charles, der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, und Königin Camilla ist es eine geschäftige Zeit. Sie werden in den kommenden Tagen beim Pferderennen in Ascot erwartet und in der kommenden Woche empfangen sie das japanische Kaiserpaar zum Staatsbesuch.

Der 1348 von König Edward III. gestiftete Hosenbandorden ist der wichtigste Ritterorden des Vereinigten Königreichs und wurde wohl inspiriert durch die Geschichten um König Artus und die Tafelrunde.

Seinen kuriosen Namen verdankt der Orden der Legende zufolge einem Strumpfband, das die Geliebte Edwards III. beim Tanz verloren hatte. Der König soll es sich ums Bein gebunden haben. Dazu soll er gerufen haben: "Honi soit qui mal y pense" (Schande über den, der dabei Böses denkt) - bis heute das Ordensmotto.