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Nach Ehe-Aus zurück in England: Sophie Turner fühlte sich in den USA nicht wohl

Die britische Schauspielerin Sophie Turner ist froh, dass sie nach mehreren Jahren in den USA wieder in ihrer Heimat lebt. "Bis ich nach England zurückgekehrt bin, hat es sich angefühlt, als sei mein Leben auf Pause gestellt", sagte die 28-Jährige ("Game of Thrones") der Zeitschrift Harper's Bazaar UK.

"Ich fühle mich einfach nie wie ich selbst, wenn ich nicht in London bin, bei meinen Freunden und meiner Familie", sagte Turner, die aus der mittelenglischen Stadt Northampton stammt. "Ich war so lange weg - sechs Jahre - und das war, als meine Freunde sich verlobten und als ich schwanger wurde."

Sorgerechtsstreit beendet

Die Britin hat zwei Töchter mit dem US-Musiker Joe Jonas, von dem sie sich Medienberichten zufolge kürzlich scheiden ließ. Ein Gericht im US-Staat Florida habe die vor einem Jahr eingereichte Scheidung abgesegnet, berichteten US-Medien unter Berufung auf Gerichtsunterlagen im September. Richterin Gina Beovides habe die Ehe für unwiderruflich zerrüttet erklärt. Jonas und Turner haben demnach bezüglich Sorgerecht und in anderen Trennungsfragen eine Einigung erzielt, so das Musikmagazin Billboard. Der Inhalt sei aber vertraulich. 

Turner hat Jonas vorgeworfen, er würde die in den USA geborenen Töchter unrechtmäßig in New York festhalten. Früheren Berichten zufolge einigten sich die Eltern schließlich darauf, dass die Kinder abwechselnd mit ihrer Mutter und ihrem Vater in den USA und in England aufwachsen sollen. Berühmt wurde Jonas als Teil der Band "Jonas Brothers", die er mit seinen Brüdern Nick und Kevin gegründet hat.

Turner machte nun deutlich, dass sie sich in den USA nicht wohlgefühlt habe. "In jeder Stadt, in der wir waren, habe ich als Erstes einen britischen Laden gesucht und mich mit Schokolade für einen Monat eingedeckt." Auch die Politik habe sie gestört, etwa die Waffengewalt und das erzkonservative Urteil des Obersten Gerichtshofs zur Abtreibung. "Ich bin so froh, wieder hier zu sein", betonte Turner.