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Luz Piedad Eusse ist tot: Moderatorin bei Ausflug mit Töchtern von Bildschirm erschlagen

Die kolumbianische Radiomoderatorin Luz Piedad Eusse ist tot. Die Mutter zweier Kinder verstarb am 19. November. Sie wurde 38 Jahre alt. Das bestätigt der Radiosender "BluRadio" via X (ehemals Twitter). Die Umstände ihres Todes sind besonders tragisch: Die Moderatorin wurde von einer Videoleinwand erschlagen.

Luz Piedad Eusse von Bildschirm erschlagen

Der Unfall ereignete sich während eines Ausflugs zu einem Sportevent im Autodrom Tocancipá. Kurz vor 14 Uhr Ortszeit hörten laut El Colombiano die Zuschauer des Finales der Ford Motorcraft-Saison 2023 ein lautes Geräusch. 

Eine Windböe hatte eine Tribüne erfasst und ein riesiger Bildschirm löste sich. Auf Social Media zeigt ein Video den Moment, in dem das Gerät umkippte und die Menschen traf, die sich bei der VIP-Tribüne befanden. Einige schafften es, rechtzeitig wegzulaufen und sich zu retten. Luz Piedad Eusse soll mit ihren Töchtern (sechs und acht Jahre alt) dort geblieben sein, berichtet El Espectador. Bei dem Unfall wurden fünf Personen verletzt, darunter eine von Eusses Töchtern. 

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Laut dem Sender Noticias RCN hat die Staatsanwaltschaft von Cundinamarca eine Untersuchung des Unfalls eingeleitet. Ein Arbeitskollege bezeichnete Eusses Tod auf X einen "absurden Unfall". Die Rennstrecke Tocancipá sei für die Moderatorin "ein glücklicher Ort" gewesen.