Hochzeit von Hugh Grant: "Die Braut, die sich was traut"
Von Barbara Reiter
Daran hätte wohl niemand mehr geglaubt. Zu oft gab sich der ewige Junggeselle Hugh Grant in den vergangenen Jahrzehnten als Ehemuffel: „Es ist ein Rezept für gemeinsames Elend“, meinte er noch 2016. Nun hat der Schauspieler sich aber im reifen Alter von 57 Jahren doch noch getraut und am Wochenende die Schwedin Anna Eberstein, (39) geheiratet. Mit der TV-Produzentin ist Grant seit sechs Jahren liiert und hat drei seiner fünf Kinder mit ihr. Pikantes Detail am Rande: Vier Monate nach der Geburt seiner ältesten Tochter Tabitha im September 2011, deren Mutter die chinesische Rezeptionisten Tinglan Hong (37) ist, erwartete Grant auch ein Kind mit Eberstein. Drei Monate später war erneut Hong von Grant schwanger.
Eberstein hat das Liebes-Match aber offensichtlich gewonnen. Apropos: Die Neo-Misses Grant heiratete am Standesamt von Chelsea in West-London, just im selben Rock, den sie 2017 bei den French Open in Paris schon trug (Bild unten), kombiniert mit hellblauer Bluse und Espadrilles.
Weitaus fescher heiratete Grant, der für die eigene Hochzeit einen dunkelblauen Anzug wählte, in seinem Film „Mickey Blue Eyes“ – wie es sich für den Meister des Liebesfilm-Genres gehört (Bild unten).
Die Hochzeit im kleinen Kreis fiel aber noch durch ein anderes Merkmal auf. Während Eberstein sich für einen klassischen Ehering entschied, wählte Grant einen länglichen Riesen-Klunker mit drei roten Edelsteinen. So gesehen bewiesen sowohl Braut als auch Bräutigam schlechten Stil. Wenn so viel Gemeinsamkeit kein gutes Omen für eine Ehe ist ...
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