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Der Kommentar, der Pierce Brosnan einst die "Batman"-Rolle gekostet haben könnte

Der frühere James-Bond-Darsteller Pierce Brosnan ("GoldenEye") ist zwar dankbar, dass er den berühmten Geheimagenten 007 in vier Filmen spielen durfte. "Bond ist ein Geschenk für die Ewigkeit, denn das hat mir eine wunderbare Karriere ermöglicht", sagte er 2020 der Zeitung Guardian. Trotzdem hätte ihn auch eine ganz andere ikonische Rolle gereizt: Jene des Superhelden Batman. Im Gespräch mit dem US-Talkmaster Jimmy Fallon verriet Brosnan nun, dass ihn möglicherweise ein unangebrachter Kommentar den Superheldenanzug gekostet hat.
 

"Ich wollte damal, als Tim Burton Regie führte, Batman machen. Offensichtlich habe ich den Job nicht bekommen", sagte der Schauspieler unter den Lachern des Publikums in der "The Tonight Show". Ich erinnere mich, dass ich etwas Dummes zu ihm sagte. Und zwar: 'Ich kann keinen Mann verstehen, der seine Unterhose über seiner Hose trägt.'" In das ledernes Fledermauskostüm sollte schließlich Michael Keaton schlüpfen.

Seit Tim Burton mit "Batman" den Kinohit des Jahres 1989 lieferte, gehört das Franchise um den dunklen Rächer zu den wichtigsten des Blockbusterkinos. Die Leinwandgeschichte von Bruce Wayne und seinem Alter Ego begann allerdings deutlich früher - vor rund 80 Jahren. Sein Leinwanddebüt gab Batman schon im Zweiten Weltkrieg in einer 15-teiligen, für das Kino produzierten Serie. Lewis Wilson spielte 1943 den ersten Batman.

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Brosnan, der die irische und US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde trotz der Batman-Absage ein Star, nicht zuletzt wegen seiner Bond-Vergangenheit. Zuletzt spielte er den britischen Spion 2002 in "Stirb an einem anderen Tag". Gern hätte er noch einen fünften 007-Film gedreht, doch die Produzenten wollten eine Neuausrichtung und verpflichteten schließlich Daniel Craig als seinen Nachfolger.